Montag, 16. Oktober 2017

Beziehungsoptimierung zwischen Mensch und Hund

Du bist mit Deinem Hund eigentlich ganz zufrieden? Er ist ein wunderbarer Freund und Begleiter geworden? Aber Du hast das Gefühl, dass da ... noch mehr drin ist? Dann kannst Du eine Hundeschule aufsuchen, die Wert auf eine beziehungsbasierte Trainingsarbeit und natürliches Zusammensein mit Deinem Vierbeiner legt. Oder Du kommst zu mir. Ja, das ist ein gravierender Unterschied: ich habe mich auf die Analyse, Beurteilung und Optimierung von Beziehungen und Bindungen spezialisiert. Und führe dazu anfangs eine standardisierte Analyse durch.

Was erwartet Dich? Genauso individuell wie Eure Beziehung zueinander ist, ist auch der 5 bis 10teilige Individualkurs. Du bestimmst die Schwerpunkte mit, so dass wir nicht nur deine grundsätzliche Kommunikation mit Deinem Hund verbessern, sondern auch Eure (kleinen?) Baustellen gezielt angehen.

Der Individualkurs setzt sich somit aus festen und flexiblen Bausteinen zusammen, ab 5 Stunden aufwärts, die Du, mitbestimmst.

Standortbestimmung / eine Chance auf Freundschaft


Wir lernen einander kennen. Ich Deinen Hund. Und er mich. Wir sprechen über Deine Vorstellungen. Danach kannst Du in aller Ruhe entscheiden, ob wir weiter machen. Mir ist es wichtig, dass ihr beide mit voller Überzeugung und Freude dabei seid. Nur dann werden wir das Optimum erreichen.

Beziehungs- und Bindungsanalyse (Test + Kurzanalyse)


Der von Professor Ádám Miklósi an der Budapester Universität entwickelter und von Thomas Baumann erweiterten Test, der im Bindungsteil an die Forschungsarbeit im Humanbereich von Mary Ainsworth angelehnt ist, deckt die Stärken und Schwächen von Dir und Deinem Hund in einer Momentaufnahme auf. Der Test ist um eine Typbestimmung (Neurotizismus und Grade der Extroversiertheit und Offenheit) Deines Hundes bereichert. Diese Eigenschaften implizieren wiederum angemessenes kommunikatives Verhalten zu und lebensqualitätfördernden Umgang mit Deinem Hund.
Für diese Tests nutzen wir einen speziell eingerichteter Testraum samt Stressoren und weiteren Equipment.

Dein Hund, eine Persönlichkeit.


Entdecke Deinen Hund neu. Wie sensibel ist er eigentlich? Welche Signale benötigt er und welche lassen ihn und damit Euch beide verzweifeln? Wo verkennst Du ihn? Wo bist Du zu druckvoll? Wo braucht er mehr Unterstützung? Und wo bist Du zu langsam oder zu unlukulent?

Abgrenzungsübungen 1 und 2


Die Akzeptanz von Grenzen ist weder eine Frage körperlicher Stärke noch physischer Dominanz. Aber auch keine Frage der Intelligenz, von Tricks oder geschickt eingesetzter Hilfsmittel. Es ist eine Frage von Lukulenz, innerer Überzeugung, von Timing und ... von Langmut. Das erarbeiten wir uns immer und immer wieder.

Individuelle(r) Schwerpunkt(e)


In dieser Einheit gehen wir auf Eure Baustellen ein. Der Rückruf klappt nicht gut genug? Er hört, aber nicht auf Distanz? Er spielt zu grob? Er springt Dich zu doll an? Lass uns sehen woran das liegt. Halt! Lass uns sehen, ob es überhaupt stimmt. Und wenn ja, wie wir das ändern können.

Beziehungs- und Bindungsanalyse (ausführliche Videoanalyse)


Wir schauen uns den gesamten Test in aller Ruhe an, damit Du siehst, was exakt sich zwischen Euch abspielt. Und sprechen über die Bedeutung Eures Verhaltens und wie Du es optimieren kannst.

Du bist nicht alles; aber maßgebend


Der Mensch macht den Hund? Nicht ganz. Doch Deine Einstellung zu Deinem Hund und Deine Eigenschaften und Fähigkeiten prägen stark Euren Weg. Du wirst Dir Deiner Stärken und Schwächen, auch durch Übungen, bewusster.

Harmonie


Sitz - Platz - Fuss: mein Hund ist bestens erzogen. Kommt es in einer Beziehung wirklich darauf an? Auf konditionierte, abrufbare Abläufe? Oft zeigen mir Hundebesitzer, wie toll ihr Hund auf Kommando „seinen Namen tanzen“ kann. This don‘t impress me much. Wenn Dein Hund sich aber an Dir orientieren möchte, Deiner Körperbewegung folgt, Deine Ruhe aus ausgelassener Spielbewegung heraus annimmt und sich anpasst, dann bin ich beeindruckt. Dann schwingt zwischen Euch ein unsichtbares Band an Vertrauen und Respekt. Dahin wollen wir!

Bedürfnistypen: was möchte Dein Hund wirklich?


Kennst Du die Kategorisierung nach Bedürfnistyp? Dein Hund ist ein Ballverrückter? Ist er das wirklich oder hat er es nur gelernt? Ist er ein Gefühlstyp, ein Nasentyp, ein Kopftyp oder ein Aktionstyp? Oft lassen sich auch Mischformen aus zwei Bedürfnistypen bestimmen. Dem gehen wir mittels mehrerer spielerischer Test auf den Grund.


Als Herausforderungen warten Gummiball, Bällebad, Trümmerfeld, Sperrfläche,
Tunnel und Wippe. Dabei geht es weniger darum, die Geräte zu meistern als viel-
mehr darum, Deinen Hund zu begleiten und zu unterstützen.

Geräte


Sie sind nur Hilfsmittel. Aber sie können mehr als nur Spass machen: Vertrauen fördern, Selbstbewusstsein aufbauen, Zusammenschweissen. Wir gehen mehrere Stationen und Herausforderungen an und verbessern dabei das Zusammenspiel Hund-Mensch.

 Spiel


Spielst Du schon sozial oder nutzt Du noch Seil, Ball, Disc und Dummy? Natürlich kann man einen Hund mittels Spielmittel auslasten. Daran ist nichts verkehrt. Solange es maßvoll bleibt. Nichts geht aber über eine Auslastung, in der soziales Miteinander und damit Du Mensch statt eines Spielzeugs im Vordergrund stehst. Dein Hund macht sowas nicht? Wollen wir wetten?

Du merkst schon: es sind ja gar nicht 10 Punkte. Nein. Und sie sind auch nicht starr und völlig voneinander getrennt. Wir, also Du, Dein Hund und ich bestimmen die Inhalte.

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